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Sie wussten sich zu wehren: Bezeichnend für die Horndinosaurier, zu der die Art Styracosaurus albertensis zählt, ist ein Nackenschild, gespickt mit furchterregenden Stacheln und Hörnern. Die Wissenschafter mutmaßen allerdings, dass dieser Schild bei manchen Arten gar nicht zum Offenkundigen, zur Verteidigung im Angriffsfall, benutzt wurde, sondern klugerweise dazu, ihren Feinden von vornherein die Schneid abzukaufen.

Alle Horndinosaurier oder Ceratopsia waren Pflanzenfresser, und alle hatten eine papageiartige Schnauze, die mit einem Hornschnabel bedeckt war. Der Horndinosaurier mit dem längsten Horn war Styracosaurus albertensis; dieses konnte bis zu 60 Zentimeter lang werden. Charakteristisch für die gesamte Gruppe sind die markanten und vielgestaltigen Nackenschilde, oft mit bizarren Stacheln und Hörnern bestückt. Die Funktion dieser Schilde ist umstritten. Bei einigen Horndinosauriern dienten sie sicherlich zum Schutz. So fanden sich auf dem Knochenschild eines Triceratops Bissspuren eines Tyrannosaurus. Zusammen mit den langen Hörnern über Augen und Nase wurden sie eventuell auch bei Kämpfen zwischen Artgenossen eingesetzt. 

Die Wertseite der Münze zeigt im Stil eines Scherenschnitts all jene Saurier, die in der 12-teiligen Serie „Super Saurier“ vorkommen. Zwischen den Tieren sind stilisierte Gräser und Luftblasen platziert. Auf der anderen Seite ist im Vordergrund ein sehr wehrfähig wirkender und färbig bedruckter Styracosaurus albertensis dargestellt. In seinem Rücken taucht ein Tyrannosaurus rex auf, der die Zähne zeigt.