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Wissen ist Gold

Warum die Dichte von Gold wichtig ist

Gold glänzt nicht nur schön – das Edelmetall hat besondere Eigenschaften, die es als Anlage und Rohstoff so wertvoll machen. Dazu zählt unter anderem die hohe Dichte von Gold, durch die es zum Schwermetall wird. Warum die Dichte wichtig ist, beispielsweise um echte Goldbarren und Goldmünzen zu erkennen, und welche Eigenschaften noch eine Rolle spielen, erfahren Sie hier.

Gold als chemisches Element

Bevor wir die Dichte und weitere Eigenschaften des Goldes betrachten, ist etwas Grundwissen wichtig: Gold ist ein chemisches Element, das im Periodensystem zu finden ist. Mit der Ordnungszahl 79 und dem Elementsymbol „Au“ zählt es zu den Edelmetallen. Zu dieser Gruppe gehören auch Silber und Platinmetalle, beispielsweise Palladium und Rhodium.

Alle chemischen Elemente haben gemeinsam, dass es sich um Reinstoffe handelt. Sie lassen sich nicht durch chemische Methoden in einfachere Stoffe zerlegen und sie stellen die Grundbausteine der Materie dar. Bestimmt wird ein Element durch die Anzahl der Protonen im Kern eines Atoms.

Bevor es zu wissenschaftlich wird, lassen Sie uns nur noch eines festhalten: Als chemisches Element und endlicher Reinstoff, ist Gold schon von Natur aus wertvoll.

Die Dichte von Gold – einfach erklärt

Die Dichte gibt an, wie viel Masse ein bestimmtes Volumen des Elementes hat. So, wie ein Sack voller Federn leichter ist als einer voller Steine, unterscheiden sich auch die chemischen Elemente in ihrer Dichte. Gemessen wird die Dichte in Gramm pro Kubikzentimeter. Das leichteste Metall im Periodensystem, Lithium, hat beispielsweise eine Dichte von 0,53 Gramm pro Kubikzentimeter.

Gold zählt dagegen zu den Schwermetallen, weil es eine sehr hohe Dichte hat: Ein Kubikzentimeter Gold wiegt 19,3 Gramm. Dank dieser hohen Dichte ist Gold ein wichtiger Rohstoff, beispielsweise auch in der Industrie und Elektrotechnik. Weil die hohe Dichte das Gold besonders beständig macht, trägt es aber auch zur Beliebtheit als Anlage bei. 

Das Feingewicht und die Dichte von Gold

Nicht jedes Goldstück besteht gänzlich aus Gold. Teilweise sind andere Metalle beigemischt, etwa um es für die Verarbeitung als Schmuck härter zu machen oder um es einzufärben. Der reine Goldanteil eines Goldstückes wird mit dem „Feingewicht“ angegeben. Entspricht das Feingewicht dem gesamten Gewicht, dann handelt es sich um 24-Karat-Gold mit 99,99 Prozent Goldanteil.

Für Anleger lohnt es sich jedenfalls, zu Goldmünzen mit 24 Karat zu greifen: Sie haben nicht nur die höchste Dichte, sondern auch den größten Wert als Goldanlage – und sie sind für Anleger steuerfrei:

Wichtig ist die Goldlegierung unter anderem, weil sich auch die Dichte verändert, wenn andere Metalle beigemischt werden. 24-Karat-Goldmünzen wie der Wiener Philharmoniker haben also eine Dichte von 19,3 g/cm3. Die Krugerrand-Goldmünze, der zu 8,33 Prozent Kupfer beigemischt sind, weist insgesamt eine geringere Dichte auf – weil Kupfer lediglich eine Dichte von 8,9 g/cm3 hat.

Große Goldbarren bis 1 Kilogramm

Nur für manche Privatanleger sind auch die großen Goldbarren relevant. Mit 250 Gramm, 500 Gramm oder sogar einem ganzen Kilogramm stellen Sie eine deutlich größere Geldanlage dar. Es handelt sich dabei um Gussbarren, die von der Münze Österreich gegossen und anschließend geprägt werden.

Aufgrund ihrer Größe und ihres hohen Wertes sind diese großen Goldbarren in unserem Online-Shop nur zur Ansicht verfügbar. Sie können sie allerdings in unserer Gold-Shop-Filiale in der Goldschmiedgasse 3 im 1. Wiener Bezirk erstehen.

Warum die Dichte von Gold wichtig für Anleger ist

Reines Gold hat also eine Dichte von 19,3 Gramm pro Kubikzentimeter. Werden leichtere Metalle wie Kupfer oder Silber beigemischt, verringert sich die Dichte entsprechend. Je geringer der Goldanteil ist, desto geringer ist die Dichte. Auch Fälschungen, die beispielsweise aus Messing hergestellt und lediglich mit einer dünnen Goldschicht überzogen werden, haben eine geringere Dichte.

Das ist der Grund, warum die Dichte von Gold für Anleger wichtig ist: Die Dichte eines Goldstückes ist eine zuverlässige Eigenschaft, um echtes Gold von Fälschungen oder geringeren Goldlegierungen zu unterscheiden. Oder anders ausgedrückt: Anhand der Dichte von Gold können wir echtes Gold erkennen.

Gold anhand der Dichte erkennen

Bei professionellen Goldprüfungen wird häufig die Dichte gemessen, um echtes von falschem Gold zu unterscheiden. Auch Sie können mittels Wasserverdrängungsmethode die Dichte eines Goldstückes bestimmen. Dieser Goldtest macht sich zunutze, dass ein Kubikzentimeter exakt einem Milliliter Wasser entspricht.

Im ersten Schritt wiegen Sie das Goldstück mit einer sehr präzisen Waage. Dann füllen Sie einen kleinen Messbecher mit Wasser und merken sich den exakten Wasserstand. Nun tauchen Sie das Goldstück vollständig in das Wasser ein und notieren den neuen Wasserstand. Die Differenz zwischen beiden Wasserständen in Millilitern ist das Volumen des Goldes.

Indem Sie nun das Gewicht in Gramm durch das Volumen in Milliliter dividieren, erhalten Sie die Dichte des Goldes – im Idealfall bei 24-Karat-Gold also 19,3 Gramm pro Milliliter.

Von der Dichte von Gold zu weiteren Eigenschaften

Die Dichte von Gold ist nur eine von vielen wichtigen Eigenschaften, die es zu einem so beliebten Edelmetall machen. Auch andere Eigenschaften tragen dazu bei, dass wir echtes Gold von Fälschungen unterscheiden können.

  • Gold ist weich: Obwohl es sich um ein Schwermetall handelt, ist Gold ein eher weiches Material. Deshalb wird bei Schmuck oft Silber oder Kupfer beigemischt, um es härter zu machen. Zur Erkennung von Gold wird manchmal auch ein Bisstest verwendet, der das Gold allerdings beschädigen kann und deshalb nicht empfehlenswert ist.
  • Gold ist nicht magnetisch: Anders als manch andere Metalle wird Gold nicht von Magneten angezogen. Ein Magnettest ist trotzdem nicht immer aufschlussreich, weil zum Beispiel Kupfer oder Nickel auch nicht magnetisch sind.
  • Gold reagiert nicht: Als Edelmetall reagiert Gold weder auf Wasser noch auf die meisten Säuren. Gold ist nicht nur sehr dicht, sondern hält seine Elektronen auch sehr fest und ist chemisch stabil. Anders als andere Metalle läuft es also nicht an oder verfärbt sich, wenn es zum Beispiel mit Essig oder häufig mit Wasser in Berührung kommt.

Mehr über die Möglichkeiten, echtes Gold zu erkennen, erfahren Sie hier. Die einfachste Methode ist dabei, auf vertrauenswürdige Hersteller und Händler zu setzen. Als stärkste Privatbank Österreichs finden Sie in unserem Gold-Shop beispielsweise die Goldbarren der Münze Österreich.  Hier ist die Echtheit und der Goldanteil von 99,99 Prozent auch durch die Prägung garantiert.

Gold als Anlage kaufen

Die meisten chemischen Elemente würde man nicht als Anlage kaufen. Doch Gold – gemeinsam mit Silber und Platin – hat eine besondere Bedeutung. Als Edelmetalle und endliche Ressource, stellen sie eine vergleichsweise sichere Geldanlage dar. Die Goldpreis-Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass der Goldkurs zwar schwankt, sich aber langfristig nach oben bewegt. Davon gehen auch Goldpreis-Prognosen in Zukunft aus. Es gibt also, neben den Eigenschaften des Goldes, auch andere gute Gründe, in das besondere Element zu investieren.

Die passenden Goldmünzen und Goldbarren aus 24-Karat-Gold finden Sie in unserem Gold-Shop. Natürlich mit einer Dichte von 19,3 Gramm pro Kubikzentimeter.