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Barren aus Edelmetallen wie Gold oder Silber waren eines der ersten Zahlungsmittel überhaupt. Bereits seit Jahrtausenden gelten sie zudem als ideale Wertanlage, auch für Einsteiger. In unserem Shop finden Sie Barren zu kaufen, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen – von Kinebarren bis Prägebarren.
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Barren ohne Risiko online kaufen
Als Experten im Bereich Anlegen und Investieren können Sie sich sicher sein, dass sämtliche Barren in unserem Angebot Ihre und unsere Anforderungen an Authentizität und Reinheitsgrad vollends erfüllen. Finden Sie nachstehend Informationen, auf welche Faktoren Sie beim Kauf von Barren achten sollten:
- Prägung/Prägequalität
- Feingewicht
- Legierung
- Zertifikate/Nummerierungen
Generell ist es empfehlenswert, Gold- oder Silberbarren verschiedener Größen und Gewichte zu kaufen. So sind Sie flexibler, da sich kleinere Barren in der Regel leichter wieder verkaufen lassen. Zudem können Sie über einen längeren Zeitraum hinweg geringere Beträge investieren, anstatt einmalig eine größere Summe zu veranlagen.
Gussbarren, Prägebarren und Kinebarren
Hinsichtlich des Herstellungsprozesses wird grundsätzlich in Gussbarren, Prägebarren oder Kinebarren unterschieden. Während die Herstellung von Gussbarren als einfacher bezeichnet werden kann, sind Prägebarren in der Fertigung aufwendiger und auch kostenintensiver. Im ersten Schritt wird bei allen drei Arten Feingoldgranulat oder Feinsilbergranulat eingeschmolzen.
So unterscheiden sich die einzelnen Barrenarten:
- Gussbaren: Zur Herstellung von Gussbarren wird das Gewicht bereits im Vorhinein genau abgewogen. Nach dem Einschmelzen gießt man das flüssige Edelmetall in die entsprechende rechteckige Form. Insbesondere größere Goldbarren oder Silberbarren werden meist gegossen und nicht gestanzt.
- Prägebarren: Prägebarren werden produziert, in dem der Hersteller aus dem geschmolzenen Edelmetall Bleche bzw. Platten formt. Anschließend wird die gewünschte Barrengröße herausgestanzt und gegebenenfalls per Hand nachgearbeitet.
- Kinebarren: Kinebarren sind üblicherweise nur in kleineren Größen erhältlich. Auch sie werden in der Regel nicht gegossen, sondern gestanzt. Mit dem sogenannten schillernden „Kinegramm“, einem Hologramm, verfügen sie über ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal. Dieses findet sich auch auf Banknoten wie Euroscheinen. Das Kinegramm wird während der Produktion in einem speziellen Verfahren auf den Barren aufgetragen.
Sowohl bei Präge- als auch Kinebarren ist die Oberfläche wesentlich feiner und meist glänzend. Die Ränder sind glatt und exakter. Die Optik von Gussbarren kann auch matt sein, die Ränder rund und gröber. Die Prägequalität sagt jedoch nichts über die Wertigkeit der Goldbarren oder Silberbarren aus. Hier kommt es alleinig auf Feingewicht und Legierung an.
Wie wird die Qualität von Barren bestimmen?
Die Prägung eines Barrens gibt Auskunft über den Hersteller, das Gewicht und die Legierung. Sie sollte klar und deutlich lesbar sein. Die häufig auf Barren befindlichen Schmelzzeichen „Melter Assayer“ (englisch) und „Essayeur Fondeur“ (französisch) geben Auskunft darüber, welches Unternehmen das Gold oder Silber für den Barren eingeschmolzen hat. Nebenstehend befindet sich meist ein Logo des jeweiligen Herstellers.
Viele seriöse Produzenten wie das Schweizer Unternehmen Argor Heraeus SA sind LBMA-zertifiziert. Die Qualität der Barren entspricht folglich dem Good-Delivery-Standard der „London Bullion Market Association“. Diese zeigt sich unter anderem mitverantwortlich für die Festlegung von Richtlinien und Grundprinzipien für den Gold- und Silbermarkt. Weiters setzt sie sich neben der Einhaltung höchster Qualitätsstandards für die Erfüllung von Sorgfaltspflichten und transparenten Geschäftspraktiken ein. Neben der LBMA gibt es noch weitere Zertifizierungsstellen. Dazu gehört etwa die Good Delivery List der LPPM („London Platinum and Palladium Market”).
Goldbarren weisen üblicherweise einen Feingehalt von mindestens 995/1000 auf. Dies bedeutet, dass der Barren zu 995 Teilen aus reinem Gold besteht. Bei Silberbarren liegt der Feingehalt zumeist bei 999/1000. Je reiner der Barren, umso einfacher können Sie ihn wieder verkaufen.
Seriennummern sind nicht auf allen Gold- oder Silberbarren zu finden. Sie eignen sich aufgrund dessen eher wenig, um Aussagen über deren Echtheit zu tätigen. Diese sollte im Zweifelsfall durch professionelle Prüfer festgestellt werden. Dennoch können Sie im Falle eines Diebstahls nützlich sein, unter anderem für eine Meldung an die Versicherung. Werden Barren durch die Polizei sichergestellt, lassen sie sich zudem einfacher dem jeweiligen Besitzer zuordnen. Verfügen Ihre Gold- oder Silberbarren über eine Seriennummer, sollten Sie diese notieren und separat aufbewahren.
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