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Zum Start der groß angelegten Serie “Mit Kettenhemd und Schwert” bringen wir auf eine 10-Euro-Münze, was “Ritterlichkeit” meinte und noch immer meint: mutig, leidenschaftlich, treu und höflich zu sein.  

Das Ideal der Ritterlichkeit zu beherzigen, besagte im Mittelalter nicht nur, tapfer, redlich und galant sein zu wollen, sondern auch in Kriegs- und Waffenkunst geschult und mit einer prächtigen Rüstung ausstaffiert zu sein. Als der letzte Ritter gilt Kaiser Maximilian. 
Maximilian I., 1459 bis 1519, aus dem Geschlecht der Habsburger, Erzherzog von Österreich, Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation, war in einer Person feudaler Ritter und Renaissancefürst. Auf der Schwelle zur Neuzeit schwärmte er von den ritterlichen Tugenden des Mittelalters. Im Jahre 1477 heiratete er Marie de Bourgogne, was ihn nicht nur zum Herzog von Burgund bestimmte, sondern auch zum Souverän des Ritterordens vom Goldenen Vlies. Dieser exklusive Orden, auf 30 Mitglieder beschränkt, stellte eine Elite innerhalb der adeligen Elite dar. Mit Hingabe widmete sich Maximilian, der sieben Sprachen beherrschte, den schönen Künsten. Er gab eine Sammlung mittelalterlicher Heldenepen, das famose „Ambraser Heldenbuch“, in Auftrag. Er trat selbst als Dichter hervor, und er trat als Förderer hinter der Kunst eines Albrecht Dürer zurück. 1519 starb der Kaiser in Wels, hochverschuldet. Maximilian: ein Herrscher mit vielen Neigungen und Talenten.   

Die Wertseite zeigt links ein Porträt Maximilians I., der eine Lanze in der Hand hält. Rechts ist sein Wappen abgebildet, das von einem heraldischen Löwen gehalten wird. – In der Prägequalität Polierte Platte ist das Wappen farbig bedruckt. Die andere Seite stellt eine Turnierszene dar. Im Vordergrund ist ein Ritter auf seinem Pferd im vollen Galopp zu sehen.  

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