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Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken. Das Internet eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten: eine unendliche Reise zu unternehmen, ohne von der Couch aufstehen zu müssen. Sie möchten zum Beispiel über Videoüberwachung im Bilde sein? Das ist, so recherchieren Sie flugs, die Beobachtung von Orten durch optisch-elektronische Einrichtungen. Die Daten werden häufig digital gespeichert, und die Bilder können mittels Software analysiert werden. Bevor Sie das Wissen darüber immer noch weiter vertiefen, eine Frage: Während Sie das im Internet erfahren, was, glauben Sie, erfährt dabei das Internet über Sie? Welche Schlüsse zieht es daraus? Beim Surfen hinterlässt man deutliche Spuren, und ein Überwachungsstaat könnte diese Daten nutzen, um den einzelnen auszuspionieren und zu maßregeln, und die Wirtschaft nützt sie bereits, um dem Gusto des einzelnen Konsumenten auf die Schliche zu kommen. Big Data birgt die Gefahr, dass der User seiner Privatsphäre und seiner Souveränität verlustig geht. Wie kann man aus der neuen Technologie Nutzen ziehen, ohne gleichzeitig deren Nachteile in Kauf zu nehmen? Die Silber-Niob-Münze “Der gläserne Mensch” wirft solche Fragen auf. Deren Beantwortung entscheidet darüber, wie frei wir in Zukunft leben werden. 

Die Wertseite zeigt im Niobkern ein menschliches Auge, das einerseits für Überwachung steht, andererseits auf die biometrische Methode der Iriserkennung verweist. Mit ihr lässt sich jede Person eindeutig identifizieren. Der Ring aus Silber ist einem Kameraobjektiv nachempfunden. Auf der anderen Seite steht der Mensch unter Beobachtung einer Kamera, wie es das REC-Symbol und die eingeblendete Laufzeit 20:20 erkennen lassen. Im Niob ist eine von mehreren menschlichen Silhouetten in den Vordergrund gerückt. Aus ihr entstehen einzelne Quadrate. Diese symbolisieren die persönlichen Daten, die über die Person gesammelt werden.

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