Nachhaltiges Gold glänzt heller
Warum es wichtig ist, beim Gold auf Nachhaltigkeit zu achten?
Mit der Goldgewinnung in Bergwerken und Flüssen können gravierende Nachteile für Umwelt und Menschen einhergehen. Organisationen wie Greenpeace und Fairtrade beklagen, dass zahlreiche Goldminen den Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie der Umwelt nicht ausreichend beachten und Menschen, Tiere und Pflanzen vergiften. Die wichtigsten Problemfelder sind:
Umweltverschmutzung
Ausbeutung und Kinderarbeit
Vertreibung und Landraub
Weshalb steigt die Nachfrage nach fairem Gold?
Verständlich, dass immer mehr Käuferinnen und Käufer sichergehen möchten, dass ihr Gold aus nachhaltiger Quelle stammt. Doch Anbieterinnen und Anbieter sowie Käuferinnen und Käufer des Edelmetalls stehen vor einer Herausforderung: Viel seltener noch als Gold ist nachhaltiges Gold. Aktuell stammt nur etwa ein Prozent des weltweit gehandelten Edelmetalls aus nachprüfbar nachhaltigen Quellen. Viele Käuferinnen und Käufer fragen sich daher: Wie erkenne ich nachhaltig produziertes Gold und wo bekomme ich es?
Wieso sollte man in recyceltes Gold investieren?
Eine gut zertifizierbare Quelle für nachhaltiges Gold sind die europäischen Scheideanstalten. In Scheideanstalten werden unter anderem Altschmuck und Zahngold in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Auch im Inneren alter Elektrogeräte, wie etwa Computer oder Smartphones, stecken Bauteile mit winzigen Goldmengen, die in Scheideanstalten recycelt und zu Feingoldbarren (Goldgehalt 99,99 Prozent) verarbeitet werden. Recycling-Gold hat denselben Wert wie neugeschürftes, belastet die Umwelt aber weitaus weniger. Schelhammer Capital gehört zu den Vorreitern für Nachhaltigkeit im Edelmetallbereich. Unser Angebot stammt fast ausschließlich aus Münzen aus dem Sekundärmarkt. „Wir beziehen unser Gold hauptsächlich von Privatkunden“, erläutert der Leiter des Goldbereichs von Schelhammer Capital, Jakob Lidauer. So wird ein nachhaltiges Geschäftsmodell sichergestellt und unser ökologischer Fußabdruck minimiert.